Brand Stall Hart

In den (sehr) frühen Morgenstunden des 08. August wurde die FF Fügen um 01:10 Uhr zu einem Stallbrand in Hart im Zillertal alarmiert. Ursprünglich war nur die DLK-Schleife alarmiert, da aber die Sirene in der Nachbargemeinde sehr gut zu hören und auch der Brand weithin ersichtlich war, rückten wir auch mit LFB-A, TLF-1 und KDO-A zum Brandobjekt aus. Später kam dann auch unser Last nach. Während der Anfahrt des Einsatzleiters Hart wurden auch die Feuerwehren Bruck und Schlitters nachalarmiert um die Wasserversorgung vom Ziller sicherzustellen.

Am Einsatzort angekommen brachte sich die DLK in Stellung, um den Brand von oben zu löschen. Der Stall war bereits in Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Das TLF-1 war dann das nächste Fahrzeug und legte sofort eine Angriffsleitung sowie eine Speisleitung für die DLK. Es rüstete sich ebenfalls ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus.

Das LFB-A war mit den anderen alarmierten Feuerwehren für die Speisleitungen vom Ziller zuständig, dabei stellte uns der Wasserpegel diesmal vor ein paar Herausforderungen, es war aber alles lösbar. Gemeinsam wurde der Brand bis in den frühen Vormittag hinein bekämpft. Während der Löscharbeiten stürzte dann auch das noch stehende Gerippe in sich zusammen, wir hatten das bedacht und genügend Sicherheitsabstand eingehalten.

Gegen 3 Uhr am Morgen war es dann an der Zeit für den Einsatzleiter, einen Bagger anzufordern um Holz und Heu auseinanderzureißen und die Nachlöscharbeiten zu erleichtern. Dazu wurde noch eine Zubringleitung von der FF Bruck zu unserem TLF-1 stehen gelassen. Einige Mitglieder der Feuerwehren Bruck und Hart rüsteten sich für die Nachlöscharbeiten mit Atemschutz aus, um sich vor dem immer noch dichten Rauch zu schützen.

Nachdem das Gröbste vorbei war rückten wir um 06:45 Uhr mit den noch vor Ort gebliebenen Fahrzeugen DLK und TLF-1 ins Gerätehaus ein. Dort wurde bis 07:30 Uhr noch aufgerüstet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Im Einsatz standen 25 Mitglieder der FF Fügen, weitere zwei Kameraden besetzten die Florianstation.

Einige Fotos wurden uns von Martin Ludwig zur Verfügung gestellt.

 

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