Abschnittsübung in Uderns

Am Samstag, dem 08. April um 13:00 Uhr, begann die diesjährige Abschnittsübung in Uderns.

Dabei wurden die Feuerwehren des Abschnitts Fügen zu einem Brand beim „Böglerhof“ alarmiert. Die FF Fügen wurde mit der DLK zur Menschenrettung alarmiert und rückte zur Übung aus. Anschließend wurden die Fahrzeuge TLF 1 und KLF für die Brandbekämpfung mit Atemschutz sowie die Wasserbeschaffung abgerufen. Des weiteren benötigte es die Fahrzeuge KDO-A und Last für die Atemschutzüberwachung vor Ort.

Am Übungsobjekt angekommen begann die Mannschaft der DLK mit der Rettung der Personen aus dem 2. Stock des Wohngebäudes. Es musste unter anderem auch eine Liegendbergung von den Mitgliedern der DLK durchgeführt werden.

Die KameradInnen des TLF 1 rüsteten sich mit Atemschutz und Wärmebildkamera aus und begaben sich zu der Garage des Wohngebäudes. Dort mussten sie über eine Leiter in den stark verrauchten Keller des Gebäudes hinuntersteigen um dort noch zwei vermisste Personen zu suchen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera geschah dies in kürzester Zeit und die beiden Vermissten konnten mittels Korbtrage über die Leiter ins Freie gebracht werden. Nach einem Kontrollgang war dann der Atemschutzeinsatz für die drei KameradInnen beendet.

Das TLF 1 wurde von der Relaisleitung aus dem Finsingbach gespeist und die restliche Mannschaft des Fahrzeugs baute den Brandschutz für das Gebäude auf.

Unser KLF 1 war Teil der Relaisleitung aus dem Finsingbach und stellte mit den anderen Feuerwehren des Abschnitts schnell eine gute Wasserversorgung sicher.

Um 15:00 Uhr war Übungsende. Die FF Fügen nahm mit 20 KameradInnen und 5 Fahrzeugen an der Abschnittsübung teil.

Insgesamt befanden sich 108 FeuerwehrkameradInnen des Abschnitts mit 16 Fahrzeugen vor Ort.

Anschließend an die Schlussbesprechung wurden wir von der Gemeinde Uderns zum Essen eingeladen.

Die FF Fügen bedankt sich bei der FF Uderns und der Gemeinde Uderns für diese Übung!

Ein Teil der Übungsfotos wurde uns von www.zillertalfoto.at zur Verfügung gestellt!

 

Bericht: Verena Haun

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